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Wie ich vom Aschenputtel zur Königin wurde

Kennst du das auch? Du fühlst dich wertlos, ungeliebt, zuviel, zuwenig, überflüssig? Hast du manchmal das Gefühl, du seist vom lieben Gott vergessen worden, als der die Gaben verteilt hatte? Dieses Lebensgefühl des nicht vollkommen Seins hatte ich jahrelang. Zum Glück ist das heute nicht mehr so und ich habe eine grosse Wandlung hinter mir. Mit meiner neuen, sehr persönlichen Artikelserie möchte ich dir Mut machen, dass vieles möglich ist, von dem du nicht mal zu träumen wagst. Ich teile mit dir einen Teil meiner Lebensgeschichte und nehme dich mit auf meine Reise vom unerwünschten Aschenputtel, das gerade zum Putzen gut genug war bis zu der Frau, die am Ort ihrer Träume lebt, erfolgreich ihrer Berufung nachgeht und in einer erfüllten Partnerschaft lebt. Und ich weiss, wenn ich das geschafft habe, kannst du das auch!

 

Heute erzähle ich dir von meinem Start in die Welt. Ich war ungeplant, ein sogenannter Unfall, vom ersten Moment an unerwünscht. Ich weiss nicht, ob sich irgend jemand auf mich freute, ausser vielleicht mein Grosi, die auch später eine grosse Rolle für mich spielen würde. Meine Eltern mussten heiraten, als ich unterwegs war und die Ehe hielt nicht lange, nur wenige Monate. Aussergewöhnlich für diese Zeiten war, dass mein Vater das Sorgerecht zugesprochen bekam und meine Mutter mit der Scheidung meiner Eltern aus meinem Leben verschwand. Mein Vater zog zurück zu seiner Mutter und so war für die ersten 3 Lebensjahre mein Grosi mein Ankerpunkt. Sie und mein Onkel waren damals meine Kraft- und Liebesquelle, ansonsten fühlte ich mich verstossen, ungeliebt und fehl am Platz. Wenige Male gab es Kontakt mit meiner leiblichen Mutter, der aber schon bald versiegte.  Mein Vater heiratete bald wieder und so bekam ich mit 3 Jahren eine Stiefmutter. Tja, was soll ich sagen, es war für mich wie im Märchen, eben wie Aschenputtel. Ich hatte das Gefühl, ich sei nur im Weg und eher verhasst als geliebt. Damals hatte ich noch keine Kenntnisse über die Hintergründe dieses Verhaltens, dass sie es gar nicht besser hätte machen können, aufgrund ihrer eigenen Lebensgeschichte. Im Rückblick kann ich dankbar sein, hat sie die Rolle der Stiefmutter übernommen, die sicher nicht einfach war und bin ich so in "behüteten und anständigen" Verhältnissen aufgewachsen. Das wäre anders gekommen, wäre ich bei meiner Mutter aufgewachsen.

Mit 16 Jahren wollte ich wissen, wer ich war. Die eine der grossen Lebensfragen bewegten mich nun schon lange. Wer bin ich? Was sind meine Wurzeln? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Warum bin ich hier? Es war für mich Zeit, meine leibliche Mutter kennenzulernen. Ich hatte sie nicht mehr gesehen, seit ich drei Jahre alt war und hatte keinerlei Erinnerung an sie. Sie meldete sich auch nie bei mir die ganzen Jahre. 

Wie das Treffen verlief und was das mit mir machte erzähle ich dir im nächsten Blogbeitrag...

 

Nun teile ich mit dir noch meinen Überlebenstipp für diese Zeit oder was mir Kraft gegeben hat. Da ich mich in meiner Familie nicht zugehörig fühlte, suchte ich schon früh die Nähe der Natur und war auch offen für andere Wesen, mit denen ich kommunizieren konnte. In dieser Phase begegnete mir erstmals meine Sensitivität und die Nähe zur geistigen Welt spendete mir viel Trost. Auch wenn du dich unter vielen Menschen trotzdem einsam fühlst, gibt es da Wesen, die dich fühlen und die unterstützend für dich da sind. Das können Bäume sein, Tiere oder auch eine weise, menschliche Seele. Solche begegneten mir immer wieder in meinem Leben, dafür bin ich sehr dankbar. 

Von Herzen, Michèle Noreia 

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